Eduard Jürgen MÜLLER
Dr. med. Ahmet KOCAMAN
Fachärzte für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde

ambulante und stationäre Operationen

Belegärzte im Maria-Hilf-Krankenhaus Bergheim

OP Spektrum NASE

Nasenscheidewandverkrümmung (Septumdeviation)

Eine Nasenscheidewandverkrümmung führt häufig zur Behinderung der Nasenatmung, zu wiederkehrenden Entzündungen der Nasennebenhöhlen oder Beeinträchtigung des Riechvermögens. Eine Begradigung der knorpelig-knöchernen Nasenscheidewand wird im Naseninneren ohne äußerliche Wunden in Vollnarkose ambulant oder stationär durchgeführt.

Nasenmuschelvergrößerung (Hyperplasie)

Beispielweise bei wiederkehrenden Entzündungen der Nase, Allergien oder Nasenscheidewandverkrümmung können sich die Nasenmuschel derart vergrößern, daß sie die Nasenatmung behindern. Hier bietet sich eine Verkleinerung entweder konventionell per Schnitttechnik oder moderner und schonender per Hochfrequenz-Stromtherapie an.

Äußerliche Nasenkorrektur (Rhinoplastik)

Die häufigsten Eingriffe an der äußeren Nase bestehen aus der Verkleinerung bzw. der Entfernung eines Höckers. Weniger häufig sind die Behebung einer Schiefnase oder das Ausgleichen eines Sattels. Die Naseneingriffe werden in den meisten Fällen durch die Nasenlöcher ausgeführt und hinterlassen keine äußeren Narben. In seltenen, besonderen Fällen ist ein kleiner Schnitt am Nasensteg erforderlich. Diese Narbe ist später unauffällig.

Chronische Nasennebenhöhlenentzündung (chronische Sinusitis, Polyposis)

Hierbei werden aus verschiedenen Ursachen die Nasenhaupthöhle und die Nasennebenhöhlen mit Schleimhautwucherungen (Polypen) eingeengt. Operativ werden die Polypen abgetragen und ursächlich eine Begradigung der Nasenscheidewand durchgeführt und die natürlichen Nebenhöhlenöffnungen geweitet (Fensterung). Der Eingriff erfolgt mit endoskopisch-mikroskopischer Kontrolle aus dem Naseninneren heraus ohne äußerlichen Schnitt.